Hurra, wir machen Usability und User Experience (UX)! – Aber bitte ohne Nutzer!

Nur mit einem nutzerzentriertem Vorgehen entstehen gebrauchstaugliche Produkte die zudem eine gute User Experience (UX) aufweisen. Diese Tatsache ist in der UX Community unumstritten. Bei der Kommunikation mit (potenziellen) Auftraggebern wird darum dieser Ansatz auch thematisiert. In der praktischen Projektdurchführung stellt sich dann aber meistens schnell heraus, dass die anfängliche Begeisterung für ein nutzerzentriertes Vorgehen nicht wirklich ernst gemeint war. Die Bedenken der Auftraggeber hinsichtlich der Einbeziehung von repräsentativen Vertretern aus der Nutzergruppe sind vielfältig. „Hurra, wir machen Usability und User Experience (UX)! – Aber bitte ohne Nutzer!“ weiterlesen

Eis App – Das Experiment oder „Führt die Einbindung von Nutzern zu besseren Ergebnissen?“

Wir – bei coeno – beschäftigen uns schon seit einiger Zeit mit den Methoden des Usability Engeneerings und sind vom Vorgehen überzeugt, mit Hilfe von Kontextinterviews die Erfahrungen des Nutzers zu erfragen und daraus Erfordernisse und Nutzungsanforderungen abzuleiten. Somit wird der Nutzer strukturiert in den Anforderungesprozess involviert. In einigen Projekten u.a. für Kabel Deutschland und Xvid Solutions haben wir bereits auf diese Weise erfolgreich gearbeitet …und dennoch wird der Nutzer „aus Zeitgründen“ oft nicht gefragt oder das Produktmanagement gibt das Feature-Set direkt vor. „Eis App – Das Experiment oder „Führt die Einbindung von Nutzern zu besseren Ergebnissen?““ weiterlesen

Interface-Lifting: „Schöner“, aber „blöder“ – muss das sein? Ein Blick auf die Usability der neuen „Xing“-Gruppenverwaltung.

Fast jeder Produktanbieter unterzieht in regelmäßigen Abständen sein Produkt einer Überarbeitung. Insbesondere im Web-Bereich erfolgen dabei oft „Interface-Liftings“, die neue Technologien in das vorhandene Produkt einbringen. Das Produkt wird dabei meistens grafisch aufgewertet. Dabei kommt aber leider oft vor, dass sich Usability-Mängel einschleichen, die in der vorherigen Version des Produkts nicht vorhanden waren. Das „neue“ Produkt ist damit zwar „schöner“ aber weniger gebrauchstauglich. „Interface-Lifting: „Schöner“, aber „blöder“ – muss das sein? Ein Blick auf die Usability der neuen „Xing“-Gruppenverwaltung.“ weiterlesen

Online-Reisemarkt verschenkt Umsätze

Eine lange Reise…
»Entnervt schalten Tanja und Frank den Computer aus. Sie haben nun den ganzen Sonntag versucht, in diversen Online-Reiseportalen ein Urlaubsangebot mit ihren Wunschkriterien zu finden. Das Internet geizt allerdings mit Informationen und gibt sich kompliziert. Sie werden sich wohl morgen auf den Weg zum Reisebüro ihres Vertrauens machen in der Hoffnung, dort einen passenden Urlaub buchen zu können.« „Online-Reisemarkt verschenkt Umsätze“ weiterlesen

Laut Denken: das Usability-Werkzeug Nr. 1


In seinem Artikel „Thinking Aloud: The #1 Usability Tool“ empfiehlt Jakob Nielsen „Lautes Denken“ als das beste Usability Werkzeug. Einfache Usability-Tests, bei denen die Nutzer laut denken, sind kostengünstig, robust, flexibel und leicht zu erlernen. Allerdings gibt es auch einige Risiken und mit „Lauten Denken“ lassen sich nicht alle Probleme lösen. „Laut Denken: das Usability-Werkzeug Nr. 1“ weiterlesen